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11. April 2023

Solutiance AG gibt Konzernzahlen für FY 2022 bekannt

  • FY 2022 Umsatz mit Dienstleistungen für Immobilienbetreiber um 45% gesteigert
  • FY Periodenergebnis um 26% verbessert
  • Hauptversammlung am 19. Mai

Die Solutiance AG (ISIN: DE000A32VN59), Anbieter von Plattform Services für den Betrieb von Immobilien, hat im Geschäftsjahr 2022 die Umsatzerlöse des Konzerns mit Dienstleistungen für Immobilienbetreiber um 45% von 2.025 TEUR im Geschäftsjahr 2021 auf 2.945 TEUR gesteigert. Auf das Servicepaket Dachmanagement entfielen 2.157 TEUR (2021: 1.789 TEUR). Auf das Servicepaket Betreiberpflichten Controlling entfielen 788 TEUR (2021: 236 TEUR).

Die gesamten Umsatzerlöse des Konzerns sind von 2.120 TEUR im Geschäftsjahr 2021 um 834 TEUR auf 2.954 TEUR gestiegen. Die Gesamtumsatzerlöse enthalten 9 TEUR aus der elektronischen Signatur TrackLean (2021: 18 TEUR). Zudem waren 2021 noch ergebnisneutrale Umsätze aus Vermietung in Höhe von 77 TEUR enthalten, die seit dem Jahresende 2021 nicht mehr anfallen.

Die Konzernleistung, die zusätzlich zu den Umsatzerlösen die Bestandsveränderung in Ausführung befindlicher Bauaufträge sowie die sonstigen betrieblichen Erträge umfasst, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 926 TEUR auf 3.056 TEUR (2021: 2.130 TEUR).

Das Geschäftsmodell mit Plattformservices für Immobilienbetreiber konnte den im 2. Halbjahr 2021 begonnenen Aufschwung im Auftragseingang im Geschäftsjahr 2022 dynamisch fortsetzen. Der Auftragseingang konnte mit 4.720 TEUR um 71% gegenüber dem Vorjahr (2.767 TEUR) gesteigert werden. Hiervon entfielen 4.007 TEUR auf das Servicepaket Dachmanagement (2021: 1.627 TEUR), 698 TEUR auf das Servicepaket Betreiberpflichten Controlling (2021: 1.124 TEUR) und 14 TEUR auf TrackLean (2021: 18 TEUR).

Beim Materialaufwand kam es im Geschäftsjahr 2022 zu einem Anstieg um 115 TEUR auf 1.325 TEUR (2021: 1.210 TEUR). Das entspricht 43,3 % der Gesamtleistung (2021: 58,3 %). Diese Position und die im Materialaufwand enthaltenen 1.313 TEUR für Aufwendungen für bezogene Leistungen spiegeln das Plattformgeschäftsmodell wider, bei dem Solutiance als Vertragspartner fungiert und die Leistungen von Partnerunternehmen erbracht werden. Der rückläufige Anteil an der Gesamtleistung liegt im gestiegenen Anteil des Umsatzes im Bereich Betreiberpflichten-Controlling, bei dem in 2022 nur in sehr geringem Umfang Fremdleistungen eingesetzt wurden.

Die Personalkosten sind im Berichtsjahr um 11% auf insgesamt 2.459 TEUR gestiegen (2021: 2.215 TEUR). Die im Vergleich zum Umsatz unterproportionale Steigerung ist auf ein weiterhin strenges Kostenbewusstsein und eine weitere Verbesserung der Produktivität der Mitarbeiter zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten mit 885 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres (890 TEUR) gehalten werden. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen betrugen 175 TEUR (2021: 261 TEUR). Damit ist diese Position, die in der Konzernbilanz die Einbringung der Conclutec GmbH in die Solutiance AG im Jahr 2017 widergespiegelt hat, nunmehr fast vollständig abgeschrieben. Die Zinsaufwendungen betrugen im Berichtsjahr 147 TEUR (2021: 185 TEUR), davon betreffen 48 TEUR die Aufzinsung von Rückstellungen.  Bei einem gegenüber dem Vorjahr um 24% von -2.102 TEUR auf -1.592 TEUR verbesserten EBITDA reduzierte sich der Jahresfehlbetrag des Konzerns um 26% von 2.587 TEUR auf 1.909 TEUR.

Über die Ergebnisse des ersten Quartals wird die Gesellschaft in KW 16 berichten. Die Hauptversammlung findet am 19. Mai 2022 in Potsdam statt. Der Geschäftsbericht für das Jahr 2022 steht ab dem 24. April zum Download zur Verfügung.