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26. April 2021

Solutiance AG trotzt Corona – Q1: Umsatz + 27%, Gesamtleistung + 73%, EBITDA + 37% – Auftragseingang auf Niveau Q4 2020

Potsdam, 26. April 2020

Dank eines hohen Anteils an wiederkehrenden Leistungen konnte die Solutiance ihr Wachstum bei Umsatz und Gesamtleistung trotz Corona fortsetzen. Die in 2020 umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen führten zudem zu einer deutlichen Verbesserung beim Ergebnis.

Der Konzernumsatz konnte im ersten Quartal um 27% auf 443T€ (Vorjahr 348T€) gesteigert werden. Die Gesamtleistung (Umsatz +/- Veränderung der angefangenen Arbeiten) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 73% auf 443T€ (Vorjahr 255T€). Damit liegt das Unternehmen leicht über den eigenen Planungen, in die die für das erste Quartal noch Auswirkungen aus der Coronakrise eingegangen sind.

Vom Umsatz entfielen 352 T€ auf das Produkt „Dachmanagement“ (Vorjahr 345 T€) und 91 T€ auf das Produkt „Betreiberpflichten Controlling“ (Vorjahr 2 T€). Auf wiederkehrende Umsätze entfielen 359 T€ (Vorjahr 319 T€), auf Einmalumsätze aus der digitalen Aufbereitung von Gebäuden 84 T€ (Vorjahr 29 T€).

Das EBITDA lag in Q1 2021 bei – 512 T€, eine Verbesserung um 37% im Vergleich zum Vorjahr (- 812 T€). Darin spiegelt sich neben der Steigerung im Umsatz vor allem die Senkung der Kosten wider, die im Laufe des letzten Jahres begonnen wurde und weiterhin fortgesetzt wird.

Beim Auftragseingang kam es mit 510 T€ im Vergleich zum Vorjahr (624 T€), zu einem Rückgang von 18%. Davon entfielen auf das Produkt „Dachmanagement“ 393T€ (- 19% zu Vorjahr 485T€) und auf das Produkt „Betreiberpflichten Controlling“ 117T€ (-16% zu Vorjahr 139T€). Der Auftragseingang spiegelt die nach wie vor vorhandenen Unsicherheiten der Corona Lage wider, hat sich im Vergleich zum Q4 2020 (542 T€) aber annähernd stabilisiert.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Corona Lage weiterentwickelt. Der stetige Fluss neuer Kunden und die Bereitschaft bestehender Kunden zu Folgeaufträgen zeigen jedoch, dass das Geschäftsmodell intakt ist und bei einer Belebung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch der Auftragseingang wieder so dynamisch wachsen sollte, wie vor Corona Zeiten. Der Vorstand hält daher unverändert an seiner Umsatz- und Ergebnisplanung in Höhe von 3.950T€ Umsatz und -1.600T€ EBITDA fest.

Mit der im März umgesetzten Kapitalerhöhung in Höhe von 1.443 T€ und der noch ausstehenden Tranche eines von der Investitionsbank des Landes Brandenburg zugesagten Förderdarlehens in Höhe von bis zu 808 T€ ist die Liquidität des Unternehmens aber nachhaltig gesichert. Damit ist das Unternehmen in der Lage, auch eine bedingt durch Corona andauernde Phase mit gedämpften Wachstumsraten zu meistern.

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