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22. Juli 2022

Solutiance AG gibt Konzernzahlen für 2021 bekannt – Hauptversammlung am 31. August

• FY 2021 Umsatz um 8% gesteigert
• FY Periodenergebnis um 13% verbessert
• Hauptversammlung am 31. August

Im Geschäftsjahr 2021 sind die Umsatzerlöse des Konzerns von 1.954 T€ im Geschäftsjahr 2020 um 166 T€ auf 2.120 T€ und damit um 8% gestiegen. Im Geschäft mit Dienstleistungen für Immobilienbetreiber wurde im Jahr 2021 ein Umsatz in Höhe von 2.025 T€ erzielt (2020: 1.879 T€). Auf das Servicepaket Dachmanagement entfielen 1.789 T€ (2020: 1.740 T€). Auf das Servicepaket Betreiberpflichten Controlling entfielen 236 T€ (2020: 139 T€). Die Umsatzerlöse des Konzerns enthalten zudem 77 T€ an Mieterträgen (2020: 75 T€), sowie 18 T€ aus der elektronischen Signatur TrackLean.

Das Geschäftsmodell mit Plattformservices für Immobilienbetreiber war auch im Geschäftsjahr 2021 zunächst von den Folgen der Corona Pandemie gekennzeichnet. Allerdings konnte im zweiten Halbjahr eine Trendwende eingeleitet werden. Lag der Auftragseingang im ersten Halbjahr noch um 42 % unter dem Vorjahreswert, so betrug der Anstieg im Auftragseingang im zweiten Halbjahr 114 % gegenüber dem Vorjahreswert. Dabei fiel in Q4 ein Auftrag der Hansainvest Real Assets GmbH ins Gewicht, die nach einer erfolgreichen Pilotphase das Betreiberpflichten Controlling für ihr gesamtes Deutschland Portfolio an Solutiance übertragen haben. Der Auftragseingang konnte mit 2.767 T€ um 23% gegenüber dem Vorjahr (2.244 T€) gesteigert werden. Hiervon entfielen 1.627 T€ auf das Servicepaket Dachmanagement (2020: 1.716 T€), 1.124 T€ auf das Servicepaket Betreiberpflichten Controlling (2020: 533 T€) und 18 T€ auf TrackLean (2020: 5 T€).

Die Konzernleistung, die zusätzlich zu den Umsatzerlösen die Bestandsveränderung in Ausführung befindlicher Bauaufträge sowie die sonstigen betrieblichen Erträge umfasst, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 100 T€ auf 2.130 T€ (2020: 2.030 T€).

Beim Materialaufwand kam es im Geschäftsjahr 2021 zu einem Anstieg von 48 T€ auf 1.210 T€ (2020: 1.162 T€) Das entspricht 58,3 % der Gesamtleistung (2020: 57,2 %). Dieser Anstieg und die im Materialaufwand enthaltenen 1.207 T€ für Aufwendungen für bezogene Leistungen spiegeln das Plattformgeschäftsmodell wider, bei dem Solutiance als Vertragspartner fungiert und die Leistungen von Partnerunternehmen erbracht werden.

Die Personalkosten betrugen im Berichtsjahr insgesamt 2.215 T€ (2020: 2.497 T€). Der bereits in 2020 begonnene Personalabbau wurde in 2021 fortgeführt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten mit 890 T€ gegenüber dem Vorjahr (964 T€) ebenfalls weiter gesenkt werden. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen betrugen 261 T€ (2020: 274 T€). Die Zinsaufwendungen betrugen im Berichtsjahr 185 T€ (2020: 160 T€), davon betreffen 155 T€ die Aufzinsung von Rückstellungen. Bei einem gegenüber dem Vorjahr von -2.102 T€ auf -2.514 T€ verbesserten EBITDA reduzierte sich der Jahresfehlbetrag des Konzerns von 2.987 T€ auf 2.587 T€.

Über die Ergebnisse des ersten Halbjahres wird die Gesellschaft in KW 30 berichten. Die Hauptversammlung findet am 31. August 2022 in Berlin statt. Der Geschäftsbericht für das Jahr 2021 steht ab dem 30. Juli zum Download zur Verfügung.

Über das Unternehmen

Die Solutiance AG in Potsdam ist eine Holdinggesellschaft, deren operative Töchter Plattform Services im Bereich des Technical Property Management anbieten. Kunden werden mit den Lösungen des Konzerns in die Lage versetzt, komplette Prozesse im Betrieb ihrer Immobilien an Solutiance auszulagern und deren Ausführung softwarebasiert zu kontrollieren. Die Solutiance Aktie wird an den Wertpapierbörsen in Berlin und Stuttgart und seit Juni 2019 auch im Premiumsegment „m:access“ der Börse München, im Freiverkehr in Frankfurt und in XETRA, sowie über tradegate und gettex gehandelt wird.